Historie des Unternehmens
2006 wurde das Projekt Ashoka Ritual ins Leben gerufen. Ansatz damals war es, eine Vernetzung unter Künstlern herzustellen. Im Jahr 2005 besuchte man während eines Bachelorstudiums im Zuge des Studienkurses "Multimediale Getaltung" das Festival Liquid Time, und drehte einen Film rund um dieses Festival. Die Filmmitschnitte sind heute noch auf dem YouTube-Kanal zu finden.
Aus diesem Projektansatz heraus entwickelte sich seit 2014 das Kunstmagazin artist ritual. Demnach können wir auf eine über 15-jährige Unternehmenshistorie zurückblicken.
Kreative Leitidee
Bedeutungsebenen Ashoka Ritual
Ashoka
Ashoka war ein indischer König, der vor mehr als 2000 Jahren als Erster seiner Zunft über den Buddhismus vom Ausbeuten seines Volkes und Kriegsführung zu mehr Hingabe, Nächstenliebe und Solidarität übergegangen ist. Nach einem gewonnen Krieg erkannte Ashoka, welches Blutbad er tatsächlich angerichtet hatte. Eine Geschichte, die als Gleichnis auf viele Bereiche des heutigen Lebens übertragen werden kann. Authenzität, Innerer Ausdruck, Nachhaltigkeit, und Respekt spielen dabei wichtige Rollen.
Ritual
Akt, Brauch, Gemeinsamkeit, Kult, Ritus, Zeremonie
Ashokas Erkenntnisse und sein neu erlangtes Weltbild können als wünschenswerte Entwicklungen und Zustände in die heutige Zeit transportiert werden.
Wirkungsebenen Ashoka Ritual
Ashoka
Schock, etwas Unerwartetes, etwas Überraschendes, „Wer oder was löst den Schock aus?“
Ritual
Assoziation zu Bewegung, Event, Happening, Progression und Prozess
Assoziation zu etwas Geheimnisvollen, Mystischen
Assoziation zu Gemeinsamkeit
Corporate Design
Das Logo wurde ursprünglich von Herrn Otto erstellt, seines Zeichens Gründungsmitglied von ashoka ritual. In der Folge wurde der Namen im Kontext des Kunstmagazins auf artist ritual hin angepasst.
Das Logo zeigt die Buchstaben „a“ und „r“ sowie den Schriftzug „artist ritual“. Das „r“ stellt den eigenen Lebensweg dar. Die Bögen des „a“ stellen Lebenswege anderer Personen dar, die man kreuzt, um für eine Weile gemeinsam ein Kunst- oder Kulturprojekt umzusetzen.
Die Neutralität des Logos lässt sich auf alle Kulturkreise übertragen.
Strukturierung des Onlineangebotes seit 2006 bis heute
Die Kunst-Kategorien wurden damals entsprechend ihrer Affinitäten zueinander strukturiert. Es entstanden zwei übergeordnete Bereiche. Diese orientierten sich an der Aktualität und an der Neuheit der jeweiligen Kunst- bzw. Kulturrichtung:
Expressions of New School
- DJ
- Live-Act
- MC
- LJ & VJ
- Decoration
- Fire & Devil Stick Performance
- Tattoos & Piercings
- Bodypainting
- Grafitti
- Boarding, Skating & Surfing
- Wild Brains – Eroticism
Expressions of Old School
- Traditional Instruments
- Bands
- Singing
- Drums and Didgeridoos
- Theater & Visual Art
- Esoterism & Wrapped in Mystery
- Sculptures, Drawings & Paintings
- Martial Art
- Literature, Philosophy, Poetry, Reading & Satire
- Choreography & Dancing
- Cooking & Drinking Culture
Aus diesem Fundament heraus entwickelte sich die Struktur des heutigen Kunstmagazins wie folgt.
- Traditionelle Kunst
- Moderne Kunst
- Digitale Kunst
- Darstellende Künste
Aktuell besteht das Redaktionsteam aus sieben Personen, wobei Solongo Enkhbat, Peter Lahr sowie Siegfried Uhl das Kern-Redaktionsteam bilden.